Vertrauen ist gut – (Qualitäts-)Kontrolle ist besser

Alle Wärmebehandlungsverfahren erfordern dauernde Kontrollen und Messungen. Nur mit exakt gesteuerten Ofenzeiten sowie ständig überwachten Gas- und Badzusammensetzungen und Temperaturen lassen sich diese Prozesse qualitätsbewusst steuern.


Die Härte bainitisierter oder gehärteter und angelassener Bauteile und Werkzeuge überprüfen und messen wir

nach dem Rockwellverfahren (DIN EN ISO 6508-1) oder
• dem Vickersverfahren (DIN EN ISO 6507-1).

Bei vergüteten Werkstücken wenden wir auch das

• Brinellverfahren (DIN EN ISO 6506-1)

an. Für das Messen beachten wir streng alle Festlegungen in den angegebenen Normen.

Darüber hinaus kann es in besonderen Fällen aus Qualitätsgründen zweckmäßig sein, mit Hilfe metallographischer Untersuchungen den Gefügezustand (Art, Ausbildung, Menge und Anordnung der Gefügebestandteile Martensit, Bainit, Perlit, Ferrit, Restaustenit und Carbide), die Korngröße und –form oder den Randzustand in Bezug auf Entkohlung, Aufkohlung oder Randoxidation zu beurteilen.

Aus diesem Grund haben wir auch unser Dienstleistungsangebot durch den Einsatz des SPECTROPORT erweitert:

Zu den typischen Anwendungen dieses Metallanalysators gehört die Identifizierung von Legierungen, sowie Verwechslungsprüfung Ihres Lagerbestandes.

Das SPECTROPORT ist durch seine kompakte Bauweise und Handlichkeit optimal für die „Vor-Ort-Metall-Analytik“ mit häufig wechselnden Einsatzorten geeignet.

Durch Einsatz einer kombinierten Bogen-/Funkenanregung lassen sich nahezu sämtliche Metalle sortieren, identifizieren und/oder analysieren. Das leistungsstarke Optiksystem unseres Spectroport ermöglicht die Bestimmung aller gängigen Elemente:


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Werkstoff – Prüfung:
Brinell-Messung. Durchmesser
des Eindrucks ist Maß der Härte.
 
Zu den typischen Anwendungen für Metallanalysatoren gehört die Identifizierung von Legierungen.