Aluminiumlegierungen sind aufgrund ihrer geringen Dichte von ca.
2,7 g/cm3 eine wichtige Werkstoffgruppe insbesondere im Automobilbau.
Neben ihrer geringen Masse müssen Bauteile aus Aluminiumlegierungen
aber auch an sie gestellte Anforderungen hinsichtlich Steifigkeit
und Festigkeit erfüllen.
Zur gezielten Einstellung definierter Eigenschaften von Aluminiumlegierungen
ist, wie bei allen Werkstoffen, das Verständnis des Zusammenhangs
Werkstoff, Behandlung, Gefüge und Eigenschaften erforderlich.
Über dieses Know-how verfügen wir.
Sennestahl hat sich schon sehr früh auf die Wärmebehandlung
von Aluminium spezialisiert und Abschreckverfahren für das
Härten von Aluminium entwickelt, die zu individueller und optimaler
Festigkeitssteigerung führen.
Mit ca. 7.000 Tonnen per Anno haben wir uns als wichtiger und anerkannt
innovativer Aluminium – Wärmebehandler im Markt etabliert.
Die Wärmebehandlung Ausscheidungshärten besteht aus den
oben dargestellten drei Schritten
• Lösungsglühen
• Abschrecken, und
• Warmauslagern.
Der erste Schritt ist das Lösungsglühen. Dabei wird die
Aluminiumlegierung langsam bis in das Gebiet des Aluminiummischkristalls
erwärmt und dort gehalten. Nach dem Lösungsglühen
im zweiten Schritt des Ausscheidungshärtens wird die Aluminiumlegierung
nicht langsam abgekühlt, sondern schnell abgeschreckt. Durch
den dritten Schritt des Warmauslagerns wird das Ziel hoher Festigkeit
erreicht.
Alle Warmbehandlungsverfahren berücksichtigen dabei die Kundenwünsche,
die durch die spezifischen Anforderungen an die Produkte vorgegeben
sind.
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