Aluminium Vergütung – Freude am Härten aus OWL (Ost-Westfalen-Lippe)

Was haben Freude am Härten und Freude am Fahren gemeinsam? Tätigkeiten die mit Begeisterung ausgeübt werden. Wichtige Voraussetzung für kreative Köpfe, die patente Ideen entwickeln.

Und die finden Sie bei Sennestahl. Wir haben für BMW ein völlig neues Abschreckverfahren für das Härten von Aluminium ausgetüftelt – und es gemeinsam mit dem bayerischen Autobauer zum Patent angemeldet. Die Prüfung läuft noch. Doch wir sind zuversichtlich, „dass wir weltweit die Einzigen sind, die Metall mit Gas gezielt abschrecken können“.

Sennestahl behandelt für BMW die Zylinderköpfe der 6-Zylinder-Dieselmotoren. Kein leichter Job: Beim Gießen und Härten entstehen im Metall Spannungen. Und die können im rauhen Alltagsbetrieb zu Rissen führen. Vor allem moderne, leistungsstarke Selbstzünder sind extrem gefordert – wegen der enorm hohen Drücke und Temperaturen. Das Härten selbst ist nicht das Problem. Sondern das abschließende Abschrecken, bei dem die Spannungen im Alu abgebaut werden.

Die herkömmlichen Verfahren garantieren nicht die gewünschte Qualität. Würde man die erhitzten Zylinderköpfe zum Beispiel in einem Wasserbad abkühlen, würden sich Luftblasen bilden. Die wiederum verhindern, dass der gesamte Kopf schön gleichmäßig abgeschreckt wird.

Also musste unser Team etwas völlig Neues austüfteln:

das gezielte Abschrecken mit Gas.

Dies sorgt für eine noch höhere Qualität, weil das Gas alle Stellen des Alus erreicht. Diese Wärmebehandlung verschafft Sennestahl einen Vorsprung durch Technik. Tag für Tag verlassen jetzt mehr als 1.000 Zylinderköpfe die Innovationsschmiede Richtung Bayern. Wir behandeln aber auch Zylinderköpfe für eine schicke BMW- Tochter: Rolls - Royce.

Das Beispiel zeigt: Nicht nur die großen Industrieunternehmen engagieren sich in Forschung und Entwicklung. Auch in unserem Unternehmen sorgen kreative Köpfe für patente Ideen.

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